Spiri in der Chefetage

Spiritualität

– ein Wort,

das auf den ersten Blick nicht so recht in die Welt der Zahlen, Strategie-Meetings und Gewinnziele passen will. Vielleicht denkst du dabei an Esoterikmessen, Klangschalen und wildes Kartenlegen. Doch hier kommt die Überraschung: Spiritualität hat nichts mit Hokuspokus zu tun, sondern alles mit Klarheit, Fokus und mentaler Stärke. Und damit ist sie genau das Werkzeug, das dir helfen kann, deinen Erfolg auf das nächste Level zu heben – ohne dich dabei selbst zu verlieren.

Was bedeutet Spiritualität wirklich?

Vergiss für einen Moment die äußeren Klischees. Im ursprünglichen Sinn bedeutet Spiritualität, eine Verbindung zu sich selbst herzustellen – zu deinem Inneren, deinen Werten und deinem Warum. Es geht um Selbstreflexion, das Erkennen deiner Stärken und Schwächen und die bewusste Entscheidung, dein Leben nicht einfach vom Autopiloten steuern zu lassen. Du könntest es auch „inneres Management“ nennen, wenn das besser zu deinem Business-Slang passt.

Spiritualität hilft dir, nicht nur auf die äußere Welt der Zahlen und Ziele zu schauen, sondern auch auf deine innere Welt. Stell dir vor, du baust ein Hochhaus. Erfolg ist die Höhe, die du erreichen willst – Spiritualität ist das Fundament, das sicherstellt, dass dein Hochhaus stabil bleibt, egal wie hoch du hinaus willst.

Warum Spiritualität im Alltag und Beruf ein echter Booster ist

Hier kommen die handfesten Vorteile.

Wenn du Spiritualität in deinen Alltag integrierst, passieren drei Dinge:

1. Bessere Entscheidungen: Du lernst, intuitiver zu handeln und zwischen wichtig und unwichtig zu unterscheiden. Kein sinnloses Multitasking mehr, keine ständige Ablenkung – stattdessen Fokus auf das, was zählt.

2. Stressresistenz: Erfolg kommt selten ohne Druck. Doch wenn du lernst, zwischendurch bewusst innezuhalten, behältst du die Kontrolle. Meditation oder Atemübungen sind wie ein Reset-Knopf für deinen Kopf.

3. Kreativität und Innovation: Die besten Ideen kommen oft nicht, wenn du verzweifelt nach ihnen suchst, sondern wenn du loslässt. Spiritualität lehrt dich, den Raum für Inspiration zu schaffen, statt alles mit Aktionismus zuzudecken.

Und bevor du denkst, das klingt zu soft: Auch im Business lieben die Größen der Welt diese Tools. Steve Jobs war ein begeisterter Meditierender, Ray Dalio, einer der erfolgreichsten Hedgefonds-Manager, schwört auf Transzendentale Meditation. Das sind keine Bäume-Umarm-Menschen, sondern knallharte Performer, die begriffen haben, dass innerer Fokus der wahre Wettbewerbsvorteil ist.

Wie fängst du an? Ohne esoterische Gehirnwäsche?

Okay, du bist bereit, Spiritualität auszuprobieren, aber willst dich nicht mit Kitsch und Schnickschnack aufhalten.

Hier ist der pragmatische Einstieg:

1. Beginne mit Achtsamkeit: Achtsamkeit bedeutet einfach, im Moment zu sein. Setz dich morgens für 5 Minuten hin, atme tief ein und aus und nimm bewusst wahr, wie du dich fühlst. Keine Mantras, keine komplizierten Techniken. Einfach nur du und dein Atem.

2. Führe ein Erfolgstagebuch: Schreib jeden Abend drei Dinge auf, die gut gelaufen sind. Es hilft dir, den Fokus auf das Positive zu lenken und zu erkennen, wo du wirklich Fortschritte machst.

3. Mini-Meditationen: Du hast keine Zeit? Gut. Dann nimm dir 1 Minute. Setz dich hin, atme tief ein und frage dich: „Was ist das Wichtigste, was ich jetzt tun kann?“ Diese kleinen Stopps bringen deinen Kopf zurück ins Hier und Jetzt.

4. Digital Detox: Stell dir vor, du checkst nicht jede Sekunde dein Handy, sondern arbeitest in klaren Blöcken. Schalte Benachrichtigungen aus und nutze die gewonnene Zeit für fokussierte Arbeit oder bewusste Pausen.

Also, worauf wartest du? Fang an, in dein Inneres zu investieren – genauso wie du in deinen Erfolg investierst.

Denn wahre Stärke kommt von innen. Und wer das versteht, spielt in einer eigenen Liga."